der erste versuch
kurz nach sieben uhr erhob ich mich heute in dem strengen vorsatze, den ersten persönlichen verlagsbesuch über die lebensbühne zu bringen. wie hatte sich die welt da draussen wohl in den letzten drei jahren verändert? ich habe keine ahnung. das werk hatte mich in vergangenen drei jahren an sich gefesselt, ernährt habe ich mich von lebensmittellieferungen der netten firma merkur, die ja alles was man braucht ins haus bringt.
nachdem ich mich bis um etwa acht uhr mental und physisch darauf vorbereitet hatte, heute frank und frei das haus zu verlassen (anlegen von öffentlichkeitstauglicher garderobe, reinigen von haar, zähnen und restkörper, vollbartrasur, frühstück) öffnete ich um 8:05 die türe meines hauses und betrat die straße.
es hatte sich fast nichts geändert, blätter lagen auf den wegen, der herbst war gekommen, wie anzunehmen. es hatte sich also an den läufen der jahreszeiten nichts verändert, mein entschluss doch dickeres gewand anzuziehen, war richtig. zufrieden machte ich mich auf den weg zum bahnhofe, wo ich den zug nach st. pölten bestieg. der residenz verlag ist mein erstes auserkorenes ziel.
jetzt sitze ich in meinem abteil erster klasse und tippe diese worte in meinen kleinen laptop, schon sehr gespannt darauf, was bei den ersten gesprächen herauskommen wird. es ist ja schon immerhin 30 jahre her seit meinem letzten buch... ob sich so viel im verlagswesen geändert hat? wir werden ja sehen.
es bleibt spannend.
nachdem ich mich bis um etwa acht uhr mental und physisch darauf vorbereitet hatte, heute frank und frei das haus zu verlassen (anlegen von öffentlichkeitstauglicher garderobe, reinigen von haar, zähnen und restkörper, vollbartrasur, frühstück) öffnete ich um 8:05 die türe meines hauses und betrat die straße.
es hatte sich fast nichts geändert, blätter lagen auf den wegen, der herbst war gekommen, wie anzunehmen. es hatte sich also an den läufen der jahreszeiten nichts verändert, mein entschluss doch dickeres gewand anzuziehen, war richtig. zufrieden machte ich mich auf den weg zum bahnhofe, wo ich den zug nach st. pölten bestieg. der residenz verlag ist mein erstes auserkorenes ziel.
jetzt sitze ich in meinem abteil erster klasse und tippe diese worte in meinen kleinen laptop, schon sehr gespannt darauf, was bei den ersten gesprächen herauskommen wird. es ist ja schon immerhin 30 jahre her seit meinem letzten buch... ob sich so viel im verlagswesen geändert hat? wir werden ja sehen.
es bleibt spannend.
h.v.d. - 29. Okt, 10:32
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